Abstimmung

Der Rat für Ernährung konkretisiert in seinem letzten Treffen am 1. und 2. Juni den Wortlaut seiner Empfehlungen und beschliesst mit einer finalen Abstimmung über den Massnahmenkatalog.


Zu Beginn des Treffens diskutieren die Mitglieder des Rates nach welchen Kriterien sie eine Empfehlung evaluieren.

Feinschliff der Empfehlungen

Bevor es zur Abstimmung kommt schleift der Rat nochmals intensiv an den Inhalten und Formulierungen der Empfehlungen. Neben dem Herausarbeiten der Massnahme, also was umgesetzt werden soll, gilt es auch zu diskutieren wer die Massnahme umsetzen sollte und zu begründen warum eine Massnahme wichtig ist.

Die Teilnehmenden des Rates überblicken ihr Werk und haben noch letzte Möglichkeiten um Änderungen anzubringen oder Verständnisfragen zu klären.

Danach startet der grosse…

SHOWDOWN!

Der Rat für Ernährung bereitet sich für die finale Abstimmung vor: den grossen Showdown des Prozesses der letzten drei Monate. In der Abstimmung werden die Teilnehmenden für jede ihrer Empfehlungen Stellung beziehen, dafür haben sie folgende Abstimmungsmöglichkeiten:

Veto

Gegenstimme

Zustimmung mit Vorbehalt

Vorbehaltlose Zustimmung

Zuerst bestimmen die Teilnehmenden aber welche Mehrheit es braucht damit eine Empfehlung als angenommen gilt. Beide Gruppen des Rates entscheiden sich für eine 2/3 Mehrheit. Ausserdem entscheidet sich Gruppe 1 gegen die Option ein Veto einlegen zu können. Dieses Feld wird abgedeckt.

Dann geht es los!
Die erste Empfehlung wird studiert, letzte Änderungsvorschläge und Verständnisfragen diskutiert und dann positionieren sich die Teilnehmenden zu der Empfehlung auf den vorgezeichneten Feldern.

Vorbehalte, Gegenstimmen und Vetos werden kurz begründet

Manchmal sind sich aber auch alle einig.

Nachdem die beiden Ratsgruppen sich zu ihren 17 respektive 18 Empfehlungen positioniert haben sind die Würfel endgültig gefallen und der finale Massnahmenkatalog ist beschlossen. Der Rat für Ernährung lässt den gemeinsamen Prozess der vergangenen drei Monate bei einem reichhaltigen Apéro von Heidi Rey ausklingen. Angestossen wurde auch mit weiteren Mitwirkenden und Möglichmacher:innen des Projekts wie den Künstler:innen der DOGO Residenz und unserer Grafikerin Lina Eckert.

Künstler:innen der DOGO Residenz

Heidi Rey

Damit gehen sechs ereignisreiche Treffen zu Ende.
Aber es ist noch nicht ganz vorbei! Im Rahmen einer Installation bietet der Rat für Ernährung vom 26. – 30. Juni Einblick in den Prozess und stellt erstmals die Massnahmenkataloge öffentlich aus.

Kommt vorbei!